Die Notenschleuder

Eine Sammlung von Gavotten

Sammlungen

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Die Haupt-Sammlung mit handverlesenen Stücken.
(415) Das ist die Sammlung von mir, entstanden im Lauf der letzten Jahre. Hier habe ich Stücke zusammengetragen, die mir gefallen haben.

Hier finden sich verschiedenste Stücke, wie Lieder, Tänze, Blues, klassische Stücke und auch Übungsstücke.
Babioles
(50) Die Babioles sind 6 Tanz-Suiten von Jean Christoph Naudot (~1690 - 26.11.1762). Sie sind überwiegend nicht besonders schwer, sind für 2 Stimmen gesetzt und haben einen nicht allzu großen Tonumfang.
Boismortier Opus 27
(6) (Im Aufbau:) 6 hübsche Tanz-Suiten und 2 Sonaten von Joseph Bodin de Boismortier (1691 - 1765). Sie sind für zwei Stimmen gesetzt, wobei die zweite Stimme meist etwas leichter ist. Die erste Stimme ist durchweg etwas anspruchsvoller, da sie einen größeren Tonumfang hat.Wem die Babioles gefallen, der findet hier eine gute Möglichkeit mit nur leichter Steigerung der Schwierigkeit weiterzuüben. Mein besonderer Dank geht hier an Ute Vollmöller für die Übertragung des Originals in ein digitales Format.
Thompson's Compleat Collection of 200 Country Dances ... Nr. 1,2,3,6
(801) Eine gigantische Sammlung von Englischer Tanzmusik aus dem 18. Jhdt., haupsächlich von Chris Partingtons Seite und dem Village Music Project.
Entstanden ist sie in der Zeit zwischen 1750 und 1790. Die Stücke sind meist für die Violine geschrieben, aber viele davon sind auch für Instrumente mit einem kleineren Tonumfang geeignet.
Fiddler's Tunebook
(195) Eine Sammlung von Englischen Tänzen und Liedern von der Seite von Chris Partington. Chris hat eine riesige Anzahl von Stücken ins digitale ABC-Format übertragen. Ich finde die Stücke sehr schön, manchmal ist aber der Sinn schwer zu erfassen, besonders bei den Wiederholungen. Und oft muss man sich das Ende selber ausdenken.
Französische Stücke
(434) Eine Sammlung von französichen Stücken von der Seite von Sylvain Piron. Einige von den Stücken haben einen seltsamen Schluss. Das habe ich manchmal geändert. Ich glaube auch, dass die meisten Stücke ziemlich schnell gespielt werden sollten.
Eine Sammlung von Gavotten
(72) Eine Sammlung von Gavotten. Die Gavotte war ein beliebter Tanz im europäischen Barock. Außerdem ist sie heute noch sehr beliebt im französischen Volkstanz. Ich hoffe, ich habe nicht allzuviele Fehler in den französischen Umlauten.
Oude en Nieuwe Hollantse Boerenlieties en Contredansen
(996) In den Jahren 1700 bis 1716 ist in Holland die Sammlung
"Oude en Nieuwe Hollantse Boerenlieties en Contredansen"
erschienen. Der Herausgeber war Estienne Roger.

Es beinhaltet 996 sehr schöne einstimmige Stücke aus Renaissance und Barock. Viele davon sind nicht allzu schwer und gut als Übungsstücke zu verwenden. Tonarten: C,D,F,G,B.

Dankenswerter Weise hat Simon Plantinga die gesamte Sammlung in ein digitales Format (abc) übertragen. Meinen herzlichenDank an Simon. Was für eine gigantische Arbeit!

Falls Sie meinen Änderungen nicht trauen, gehen Sie bitte auf die Seite von Simon.
Eine Sammlung von Landlern
(50) Mit Landler (oder Ländler) bezeichnet man eine Liedform oder einen Volkstanz, die in den Alpen weit verbreitet sind. Hier habe ich einige Tänze gesammelt. Ich finde sie ziemlich lustig. Außerdem sind sie besonders gut geeeignet, um Arpeggien (Akkordbrechungen) zu üben. Viele sind auch zweistimmig.
Eine Sammlung von Mazurkas
(172) Eine Sammlung von Mazurkas gefunden mit der ABC-Suchmachschine von John Chambers.
Schleunige
(52) Der Schleunige ist eine Abart des Landlers. Allerdings ist er nicht ganz so lustig, eher seltsam. Allerdings ist er auch hervorragend dazu geeignet, um Akkordbrechungen zu üben. Auch hier gibts viele zweistimmige Stücke.
Zwiefache
(37) Die Zwiefachen sind eine echte Herausforderung, wenn man, so wie ich, Schwierigkeiten mit Taktwechseln hat. Ich verstehe überhaupt nicht, wie man auf solche vertrackte Rhythmen tanzen kann.

Was habe ich geändert?

Das am häufigsten auftretende Problem ist die Taktlänge. Bei einer Wiederholung muss eigentlich der Auftakt plus die Rest-Taktlänge am Ende einen vollen Takt ergeben. Ansonsten gibt es bei der Wiederholung einen Bruch im Rhythmus. Das hat man früher anscheinend sehr entspannt gesehen. Ich habe versucht, das ohne große Eingriffe hinzubiegen.

Ein anderes Problem sind die Vorzeichen im Takt. Ich weiß leider nicht, wie lange so ein Vorzeichen früher gegolten hat. Manchmal sieht es so aus, als würde es nur für einen Ton gelten, und manchmal so, als würde es so lange gelten, bis es wieder aufgelöst wird. Ich habe es an die heutige Konvention angepasst, dass es für den momentanen Takt gültig ist. Dabei habe ich ab und zu nach persönlichem Geschmack entschieden.

Manchmal habe ich auch die Tonart geändert, ohne dass dabei Töne geändert werden.

Ganz selten habe ich auch mal einen Ton geändert, wenn sonst der Tonumfang allzu groß geworden wäre.

Was habe ich nicht geändert?

Das größte noch bestehende Problem ist folgendes: Es gibt viele Stücke, in denen zwei Wiederholungen nacheinander kommen. Dabei hat dann die erste Wiederholung einen anderen Auftakt als die zweite. Eigentlich geht das nicht. Aber da es im Original so ist und ich keine klare Lösung kenne, habe ich es so gelassen. Ich sehe es also so, dass man sich die einzelnen Teile halt als Teilstücke vorstellen muss, zwischen denen eben ein kleiner Bruch ist. Ich habe in diesem Fall wenigstens die einzelnen Teile benannt (wie z.B. 'P:2').

Es gibt auch noch einige Stücke, aus denen ich einfach nicht schlau geworden bin. Die habe ich so gelassen, wie sie sind.

Für Spezialisten:

wenn Sie einen Fehler finden, bitte schreiben Sie mir eine Mail. Sie werden ja schon gemerkt haben, dass ich als Nicht-Spezialist auf Hilfe angewiesen bin.